Dienstag, 28. Oktober 2014

Mlilwane Moonlight Ride

Um uns herum tiefe Dunkelheit. Nur die wenigen Sterne und der Mond, die ab und an durch die Wolkendecke luken können, erhellen die unberührte Natur. Die Grillen zirpen und irgendwo in der Ferne hört man einen Fluss rauschen. Das Schnauben unserer Pferde ist ein beruhigender Rhythmus in der doch recht stillen Umgebung. Dort, ein Büffelherde am Ufer des Flusses und rechts neben uns eine Antilope, die durch das Gras springt. Wir durchqueren den Fluss, doch leider bleiben die Nilpferde für unsere Augen versteckt. Irgendwo in der Uferböschung sind sie, doch für diese Nacht können wir sie nicht entdecken. Wir reiten den Berg hinunter und erreichen unsere Lagerfeuerstelle, wo wir – meine Gastmutter, meine Gastschwester und 2 andere Deutsche, ein typisches Swasi-Essen aufgetischt bekommen. Ein wundervoller Mondlicht-Ritt neigt sich nun dem Ende zu und später fallen wir alle erschöpft und mit Muskelkater ins Bett.