Endlich
wurden wir alle in unser ersehntes, langes Wochenende entlassen!
Am
Donnerstag (27.02.2014) Morgen um 6 Uhr fuhren dann Antonia (Italien/Österreich),
Mamelang (Südafrika) und ich mit dem Schulbus nach Johannesburg, wo
Mamelang zuhause ist. Nach der uns bereits bekannten 8-stündigen
Fahrt kamen wir dann erschöpft aber voller Vorfreude am Flughafen
an, wo uns Mamelangs Mutti abholte.
Donnerstag
und Freitag verbrachten wir dann hauptsächlich mit Shopping und
Sightseeing – so gingen wir unter anderem zum Nelson Mandela Haus,
besuchten Mamelangs Großmutter und lernten einiges über die
Apartheid in Südafrika. (Foto)
Am
Samstag brachten wir dann Antonia zum Flughafen, wo sie unter
Freudentränen von ihren Eltern in die Arme geschlossen wurde und mit
ihnen weiter nach Durban flog.
Mamelang
und ich machten uns dann ein ruhiges Wochenende, an dem wir den
fehlenden Schlaf der letzten Schulwochen nachholten, Filme schauten
und einmal richtig entspannen konnten. Irgendwann mussten wir uns
dann auch mal an unsere gewohnt „großzügigen“ Hausaufgaben
setzen und wieder mal an Schule denken. Nun und so schnell, wie sie
gekommen waren, waren unsere Ferien dann auch schon wieder um, als
wir am Montag Nachmittag wieder in den Bus zurück nach Waterford
stiegen und am Dienstag morgen wieder zum Unterricht mussten.
Trotz
allem waren die paar Tage in Johannesburg eine tolle Erfahrung und so
sehr ich Waterford als mein neues „Zuhause“ mag, war es doch auch
mal ganz angenehm, dem Campus und der Schule wenigstens für ein paar
Tage zu entfliehen. Mamelangs Mutti hat Antonia und mich auch sehr
offen und herzlich aufgenommen und uns gleich wie ihre eigenen
Töchter behandelt – war mal wieder schön ein wenig „Familie“
um sich zu haben. :)