Neben all diesen tollen Events, mussten wir als IB2s
natürlich auch hart arbeiten. So hatten wir eine ganze Woche, in welcher wir
all unsere mündlichen Prüfungen absolvierten, sowie einige Aufsätze und
Arbeiten zum IB einreichen mussten. Es erschreckt einen dann schon, wenn man
weiß, dass der Aufsatz, an dem man gerade schreibt, 20% der Endnote ausmacht.
Aber so ist das nun mal. Und in nicht mal mehr einem Monat müssen wir dann auch
wohl oder übel Vorabi schreiben.
Nicht
nur die Prüfungen nagten an unseren Nerven, sondern auch der Gedanke des
bevorstehenden Abschieds. Einige unserer Lehrer mussten wir schon jetzt
verabschieden, da sie nun im Sommer an verschiedenen UWCs auf der Nordhalbkugel
anfangen werden. Doch bevor sie uns verließen, wurden sie noch würdevoll
gefeiert und ein jeder von ihnen gab uns Mut für die letzten paar Monate. So
wurde uns von einem Theaterlehrer gesagt: “Some people move in and out of your
life. Some of them leave traces behind that are often hard to see, hard to feel
and hard to track. But we know they are there - forever. That´s for sure.” (Menschen
erscheinen und verlassen unser Leben. Einige von ihnen hinterlassen Spuren, die
meist schwer zu sehen, schwer zu fühlen und scher zu erahnen. Trotz
allem wissen wir, dass sie da sind – für immer. Das versichere ich euch.)
Eine
Musiklehrerin sagte uns: “You´re more than just your IB scores. You´re
the most engaged, diverse, caring and crazy crowd of young people that I have
ever met. The score on that sheet of paper at the end of IB does not define
you. It is up to you to define who you are and who you will become. ” (Ihr
seid mehr als nur die Endnote in eurem Abi. Ihr seid die engagierteste,
vielseitigste, mitfühlendste und verrückteste Gruppe an jungen Leuten, die ich
je gesehen habe. Die Note auf diesem Blattpapier am Ende von IB definiert euch
nicht. Es liegt an euch zu bestimmen, wer ihr seid und was auch euch wird.) All diese lieben Worten gaben uns Kraft bei der Prüfungsvorbereitung
für September…